Bist du die Freundin einer Freundin? Unverbindlichkeit ist doch so angenehm, denkt sie. Wie einfach könnte man durchs Leben gehen, gar schreiten. Verschiedene Parameter spielen hier eine Rolle. Versuchst du gerade zu verstehen- nein, wie süß. In jedem Fall kennen wir uns. Wassermelonen stehen auf dem runden Tisch in der Mitte. Eine Pfütze aus Kaffee bildete sich soeben neben meiner Untertasse. Ich tippe mit dem Finger hinein. Kleine Schwingungen und Färbfärbungen sind die Folge. Ich denke an das Wort Graupelschauer, als ich das Grau erblickte. Die Frau schreitet schnell voran, mit einem schonungslosen Nein, als Antwort, entfernen sich ihre Schritte schnell. Ich sollte jetzt gehen, haben sie gesagt. Warum eigentlich nicht?, habe ich gedacht, aber alles ist so geblieben. Mein Kopf sucht nach Lösungen, die mich abbringen, vom Weg, auf dem sich diese, meine Gedanken weit und weiter entfernen vom Eigentlichen. Unergiebig ist meine Suche, nach der Barriere. Wahrscheinlich muss ich die Brücke allein bauen.

Nebensächlichkeiten waren ihr schon immer ein Anliegen, weshalb der Bau lange dauerte. Diese Brücke, von der wir hier sprechen, sie führt in einen anderen Bereich. Die Schranken, die sie dann fand, dort davorstehend, da wollten sie einen Grund wissen, von ihr. Einen Grund, weshalb sie sie öffnen sollten, aber sie verweigerte zu sprechen. Das alles waren übrigens immer die Anderen. Ihr könnt stolz auf euch sein, hat sie sich dann gedacht. Was droht hier zu ersticken? Man sagt es niemandem. Man sagt es zu sich selbst, wenn nötig. Umdrehen und nachdenken, um allein zu sein. Wenn sie kommen, werde ich fort sein. Wenn sie hier sind, werde ich dort sein. Wozu ist sonst die Sehnsucht da?